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31.03.15

Lieblingstweets Woche 14/2015

30.03.15

André Stern "....Und ich war nie in der Schule - Geschichte eines glücklichen Kindes"


Ich habe dieses Buch verschlungen. Es handelt nicht vom Home-Schooling, sondern davon, Kindern die Möglichkeit zu geben, nach Ihren Interessen und Bedürfnissen zu lernen, bzw. sie lernen zu lassen, was sie möchten. Ein revolutionäres Prinzip. Unglaublich. Mutig. 


Deshalb mutig, weil die Eltern vollstes Vertrauen in ihre Kinder haben, dass diese schon alles zum Leben Nötige allein lernen werden, natürlich mit Hilfestellung ihrer Eltern, die Ihnen je nach Bedürnis die Möglichkeit eröffnen, Bücher zu kaufen, Handwerkszeug zu beschaffen, Unterricht z.B. beim Tanz- oder Gitarrenlehrer zu nehmen. Zur Realisierbarkeit dieses Projektes sollte zumindest ein Elternteil zu Hause sein bzw. von zu Hause aus arbeiten, und sei es nur zur Beaufsichtigung zumindest kleinerer Kinder. Laut André Stern braucht es nicht besonderer finanzieller Ressourcen, um diese Idee zu verwirklichen. Einfach nur für die Kinder da sein, aufmerksam sein, Fragen beantworten, Interessengebiete erforschen lassen, Materialien zur Verfügung stellen. Kurz: alles tun, damit das Kind das jeweilige Interessengebiet in vollem Umfang erforschen kann. Was besonders interessant an diesem Buch ist: es bedarf keines Lehrplanes, keiner Lehrbücher oder Unterrichtsstunden, um z.B. Lesen oder Schreiben zu lernen.
Und wie kann ich diese Theorie für uns nutzen? Meine Kinder gehen in die Schule, die Frage stellt sich nicht. Bei uns sind beide Elternteile ausser Haus berufstätig, wir müssen die Standardisierung des Lernens (leider) in Kauf nehmen. Aber die Schule betrachte ich jetzt mit anderen Augen. Unsere Kinder werden in altersmässige Schablonen gepresst und bewertet und es kann schon mal vorkommen, dass eines nicht in die Standards passt. Da bleibe ich jetzt (hoffentlich) gelassen, wenn es vorkommen sollte. Ausserhalb der Schule versuche ich, so gut es geht auf meine Kinder einzugehen, Interessen zu erspüren und deren Realisierung zu ermöglichen.
Lest dieses Buch unbedingt, wenn Euch das Thema "Motivation zum Lernen" am Herzen liegt!

29.03.15

Wochenende 28./29. März 2015 in Bildern

Nun ist es schon wieder vorbei das Wochenende. Es ist unglaublich, in welcher Geschwindigkeit Wochenenden vergehen. Für weitere Wochenenden in Bildern geht es hier entlang.
Am Freitag Abend bin ich bei einer russischen Freundin zur Wohnungseinweihungsparty. Eigentlich wollen wir auch ihre Scheidung feiern, aber der Gerichtstermin ist verschoben worden. Ich habe auch keine Fotos. Am Samstag werde ich gegen 7 Uhr geweckt. Das Wetter ist besch....den.






Das ist unser tolles Burgzelt. Immer sehr begehrt. Bauen wir mal wieder auf.
Nach dem Mittagessen geht es zum Schwimmen für die grosse Maus. Rollerbladen fällt aus, das trifft sich gut, wir wollen zum Carnaval d'Eysines. Das ist der Fasching der Gemeinde, in der wir am Stadtrand von Bordeaux wohnen. Eine deutsche Freundin kommt auch mit ihrer grossen Tochter mit, die kleine ist leider krank und bleibt bei Papa zu Hause. Die Mädels haben zu nix Lust, Anschminken wollen sie nicht, tanzen auch nicht, basteln auch nicht, Sackhüpfen auch nicht. Wenigstens tobt der kleine Spatz auf einem Abenteuer-Parcours für die Kleinsten herum. Dann möchten die Mädchen auf so einem Faschingswagen mitfahren, wir warten und dann erfahren wir, dass es die letzte Rundfahrt gewesen ist. Dann gehen wir noch zu uns nach Hause, einen Tee trinken.

 Am Sonntag morgen schlafe ich bis 9 Uhr neuer Zeit, unglaublich! Die grosse Maus will nicht aufstehen und liest bis 11 Uhr in ihrem Bett.

 Der kleine Spatz macht das elterliche Schlafzimmer unsicher und findet das hier:
 Dann kriechen die beiden ins Burgzelt.
 Papa bereitet in der Zwischenzeit unser Hühnchen-Geschnetzeltes mit Reis vor.
 Das Wetter ist noch mieser als am Samstag. Es nieselt.
 Mittagspause mit Lesen und kleinem Schläfchen.
 Gegen 16 Uhr kommt unser Besuch zum Vespern. Ein deutsches Pärchen mit zwei Mädels (5 1/2 und 2 1/2 Jahre alt) kommt zum Schokikuchen essen. Yammi. Ich bin traurig. Die 4 gehen diesen Sommer nach Deutschland zurück, genauer gesagt nach Berlin. Aus beruflichen Gründen. Ich hoffe, wir sehen uns dann wenigstens 1x im Jahr, wenn wir nach Deutschland in den Sommerurlaub kommen.
Das ist ein Vorher-Bild: bevor sich die 2 1/2-Jährige der Loom-Schachtel bemächtigt und ca . 2000 Looms mit einer flotten Handbewegung hochwirft. Die Looms verteilen  sich dann gleichmässig über den Kinderzimmerboden. Hatte ich schon gesagt, dass ich Looms hasse?

Mit einigen schwermütigen Gedanken lege ich die Füsse hoch und wünsche Euch eine tolle Woche. Eure Katinka

25.03.15

ein typischer Tag beginnt...


Es ist 6:00 Uhr. Mein Sonnenaufgangssimulator geht auf die erste Beleuchtungsstufe, die es gerade eben ermöglicht, die Konturen unseres Schlafzimmers zu erkennen. Leider bin ich schon wach. Wenn ich Glück habe, werde ich erst richtig wach, wenn der Wecker um 6:20 Uhr zwitschert. Heute eben nicht. Ich kann mich trotzdem glücklich schätzen, der kleine Spatz war nicht schon gegen 5 Uhr putzmunter und wollte noch nicht mit Mama kuscheln.
Ich warte bis 6:20 Uhr und überlege krampfhaft, was ich anziehe heute. Es wird immer schwieriger. Die Schere zwischen Klamotten, die ich nicht mehr ins Büro anziehen kann und Neuanschaffungen klafft immer weiter auseinander. Auf der anderen Seite ist es auch nur ein Büro ohne direkten Kundenkontakt und der Job ist nicht besonders gut bezahlt. Übertreiben sollte man es auch nicht. Um in der Berufswelt erfolgreicher zu sein, sollte ich vielleicht doch mehr in Klamotten investieren. Kleider machen Leute. Ich werde aus meinen Überlegungen gerissen, es ist Zeit aufzustehen. Ich wecke die grosse Maus. Sie braucht immer besonders lange, um wach zu werden. Der Papa duscht und bereitet das Frühstück zu. Er hat den leichteren Job morgens. Ich ziehe mich an, gehe ins Bad, schminke mich und öffne zeitgleich die Tür des Zimmers des kleinen Spatzen, damit schon etwas Licht zu seinem Bett dringt und er langsam aufwacht. Meistens ist er gut gelaunt. Heute nicht. Es dauert insgesamt ca. 20 Minuten: Schlafanzug ausziehen, Windel wechseln (wir sprechen momentan das Thema Toilette nicht mal an auf Anraten unserer Krippenerzieherin), kurze Diskussion zum T-Shirt und zu den Strümpfen (die "Bob der Baumeister"-Strümpfe oder die mit den Fröschen?), kurzes An-den-Tisch-Setzen und  Oster-Aufkleber aufkleben bis schliesslich zum vollständigen Anziehen. Ich kehre ins Bad zurück, um meine Kriegsbemalung zu beenden. Ach, noch kurz ein Blick ins Zimmer der grossen Maus: Oh, sie hat schon die Schlafanzughose ausgezogen! In insgesamt 25 Minuten. Ich kann mich dazu überreden, ruhig zu bleiben und weise darauf hin, dass wir in Kürze frühstücken. Glücklicherweise haben wir die Sachen am Vortag schon rausgelegt, sonst würde es  noch länger dauern. Wir schaffen es zum Frühstückstisch und haben Glück: der kleine Spatz ist gut gelaunt und isst sogar seinen Obstsalat. Passiert auch nicht jeden Tag. Wir liegen gut in der Zeit, auf zum Zähneputzen. Anziehen. Ankunft in der Tiefgarage, wir sind fast am Auto, als die grosse Maus umdreht: sie hat ihr Lippenbalsam vergessen. Ich sage, dass wir jetzt los müssten und wir keine Zeit hätten. Sie müsse halt bis zum Nachmittag warten. Grosse Tränen, wir sind böse Eltern und würden ihr nie Zeit lassen, deshalb hätte sie es vergessen, sie hätte nicht genug Zeit gehabt etc. Ich checke die Uhrzeit und stelle fest, dass ich gut in der Zeit liege. Wow, 5 x das Wort "Zeit" in 5 Zeilen! Scheint ein wichtiges Wort zu sein. Kinder ins Auto verfrachtet, kurz in die Wohnung gesprintet, Lippenbalsam geholt. Tochter glücklich. Schule: Tochter wird ausgeladen. Krippe: Sohn wird ausgeladen. Kein Abschiedsschmerz. Sein bester Freund ist da und ich bekomme grade mal einen Abschiedskuss. Klasse. Ich schwinge mich auf's Fahrrad und die zweite Phase des Tages ohne Kinder beginnt: ich fahre ins Büro. Ein typischer Tag nimmt seinen Lauf....

24.03.15

12 Jahre Frankreich - Jubiläum


 Ich bin etwas spät dran: Eigentlich war es schon Anfang März 2003, als ich mit meinem Ex-Freund und unserem Hab und Gut aus Rom mit dem Zug nach Nizza gekommen bin. Wir hatten 10 Gepäckstücke und haben mächtig geflucht, als wir auf dem Bahnsteig feststellten, dass es keinen Aufzug gab und wir die ganzen Sachen die Treppen runter und dann auf der anderen Seite die Treppen wieder hoch schleppen mussten. Es war ein unglaubliches Gefühl von Freiheit, von heute auf morgen die Sachen zu packen und einfach das Land zu wechseln. Französisch sprach ich damals kaum, ich hatte 6 Monate lang in Rom an der Abendschule einen Anfängerkurs mitgemacht, einmal wöchentlich 2 Stunden. Das ist gelinde gesagt so gut wie nichts. Es hat mich genervt, in Nizza im Bus nicht zu verstehen, was die Leute sich unterhalten, komisch, was? Nach einem Monat fand ich einen Job im Hotel. Beim Vorstellungsgespräch hatte ich Glück: der Direktor war einer, der sich gern reden hörte. Ich verstand ungefähr 30 % von dem, was er sagte und bejahte ab und an seine Aussagen. Das war ausreichend. Dann hatte ich wieder Glück an der Rezeption dieses Hotels: eine Indonesierin, die sehr gut englisch sprach, hat mir da sehr geholfen und alles erklärt. Die schwierigste Hürde war das Telefon.  Wenn ein Korsikaner französisch spricht und das am Telefon....Mein Sprachtalent hat mich gerettet: ich lernte schnell, ich hatte ohnehin keine Wahl. 




Heute nun, nach 5 Jahren Nizza und fast 7 Jahren Bordeaux kann ich sagen, dass ich angekommen bin. Obwohl das nicht heisst, dass ich nicht auch woanders hingehen würde. Aber es muss schon interessant und spannend sein, ansonsten kriegen mich hier keine zehn Pferde weg.
Unglaublich, damals hätte ich das nie und nimmer gedacht. Ich bin nach Frankreich gegangen, weil mein Ex-Freund mich davon überzeugt hat, dass Französisch gut auf meinem Lebenslauf aussehen würde. Trotz meiner Vorurteile (Franzosen sind arrogant und oberflächlich!) habe ich mich dazu breitschlagen lassen. Also gut, hab ich mir gesagt: ein Jahr kann ja nicht schaden und dann gehe ich wieder dorthin zurück, wo ich mich bis dato am wohlsten gefühlt hatte: in den spanischsprachigen Raum, vor allem in Lateinamerika.
Nix da. Aus einem Jahr Nizza wurden zwei, dann kam die Trennung von meinem Ex. In der Zwischenzeit hatte ich einen Hund. Im dritten Jahr nach meiner Ankunft lernte ich den Vater meiner Kinder kennen, der Franzose ist und dann nahm das Leben seinen Lauf. Ich wäre aber nie solange geblieben, wenn es mir nicht gefallen hätte. Aus Rom wollte ich weg, das wusste ich schon nach 6 Monaten, obwohl für mich Rom die schönste Stadt überhaupt ist. Komisch, was?
Als ich schwanger wurde, dachten wir, dass die Côte d'Azur wohl nicht die beste Umgebung ist, um mit Kindern zu leben: zu viel Schicki-Micki Bling-Bling. Also auf in Richtung Bordeaux, dort wohnten zu dem Zeitpunkt die Eltern meines Mannes schon seit 2-3 Jahren.
Tja und nun bin ich hier seit 7(!) Jahren. Ich liebe die Region. Ich liebe Bordeaux. Es gibt sicherlich noch andere schöne Regionen in Frankreich, ich kenne einige (das Var, die Provence, das Ardeche, die Bretagne), aber ich denke, ich bin doch in einer der für mich schönsten gelandet.




23.03.15

Lieblingstweets Woche 13/2015

22.03.15

Wochenende 21./22. März 2015 in Bildern

Wir machen wieder mit beim Wochenende in Bildern. Weitere Wib's findet Ihr bei Susanne. Bei uns ist das Wochenende wieder klassisch. Zum Freitagabend essen wir Meeresfrüchte-Blätterteigtaschen und für uns Eltern gibt es Cidre. Ich liebe Cidre, hatte ich das schon erwähnt?
 Am Samstag dürfen wir bis 7 Uhr schlafen. Der Tag ist sportlich. Während ich die Wohnung auf Vordermann bringe, geht der Mann einkaufen und kocht dann auch gleich diese leckere Reis-Gemüse-Pfanne.
Nach dem Mittagessen geht der kleine Mann ins Bett, die grosse Maus und ich machen uns auf den Weg in die Bibliothek. Das Wetter ist nicht toll. Man sieht die grosse Maus, die im Laufen liest.

Nach der Bibliothek fahren wir zum Schwimmen, im Anschluss bringe ich die grosse Maus zum Rollerbladen. Ich habe eine halbe Stunde Zeit und brauche Hosen. Ich stelle einen neuen Rekord auf. 15:07 Uhr Abfahrt von der Sporthalle, Ankunft im Einkaufszentrum 15:11 Uhr. Zwei Hosen gekauft in 20 Minuten inklusive Auswahl, Anprobe, zur Kasse gehen, bezahlen. Als Mutter ist man effizient, nicht wahr? Ich glaube trotzdem, dass das ein neuer persönlicher Rekord ist.

 Ich fahre nach Hause, lade den Mann und den kleinen Spatz ein, wir holen die grosse Maus ab und fahren zum Gartenmarkt. Es sollen auf dem Balkon wieder Kräuter wachsen: Basilikum, Schnittlauch, Petersilie und Koriander.


Zu Hause angekommen,wird erst mal mit Oma & Opa geskypt. Anton wird an-und ausgezogen.

Die Männer schauen ein Rugbyspiel im Fernsehen und essen Popcorn. Anscheinend verlieren die Franzosen gegen die Engländer. Oma  ist erschrocken über das Schreien und Grölen, das bis ins Zimmer der grossen Maus über Skype ertönt.


 Das ist das Lieblingsstück des kleinen Mannes: das tolle Feuerwehrauto, das er zu Weihnachten bekommen hat.
 Zum Abendessen gibt es Salat und vor allem die ersten Tomaten der Saison: sehr, sehr lecker.
 Das Osterpaket von Oma und Opa ist auch angekommen und ich hole schon mal Dekokram, Malheft und Fensterbilder raus. Dabei fällt mir ein, dass wir ja dann mal anfangen müssten mit der Osterdeko....

 Der erste Akt des Sonntagmorgens: Fensterbilder aufkleben. Ich glaube es kaum, aber ich bin erst 7:30 Uhr geweckt worden. Was für ein Leben!
 Natürlich gibt es wieder Stress, wer denn nun welche Fensterbilder nehmen darf und wer welche Aufkleber...der klassische Geschwisterstress eben. Ansonsten habe ich noch nichts aus dem Osterpaket rausgeholt, sonst ist in zwei Wochen nichts mehr übrig! Das Wetter sieht schön aus. Ich packe nach dem Frühstück unsere Wintersachen und Stiefel weg. Als wir dann rausgehen, um ein paar Zweige aus dem kleinen Waldstück am Rande der Siedlung zu holen, bereue ich es fast: der Wind ist sehr kalt.



 Zum Mittagessen gibt es wieder einen Mangoldauflauf mit Dinkel, der war so schnell weg, dass ich nicht mal ein Foto gemacht habe. Am Nachmittag waren wir gemütlich mit Freunden und deren Kindern (4 Erwachsene mit 5 Kindern insgesamt) im Park. Insgesamt waren wir 3 Stunden draussen, das hat uns und den Kindern sehr gut getan.


Jetzt sind die Kinder im Bett und gleich lege ich die Füsse hoch. Ich wünsche Euch eine angenehme Woche, Eure Katinka

15.03.15

Wochenende 14./15. März 2015 in Bildern

Nun ist es schon wieder vorbei, mein verlängertes Wochenende. Freitag Nachmittag habe ich frei genommen zwecks Mithilfe beim Schulfasching.
Hier einige Bilder. Es scheint die Sonne, aber es ist kalt.




Spiderman und Power Ranger im Gespräch: wie süss die zwei. Wir bleiben leider nicht bis zum Verbrennen des "Monsieur Carnaval" und springen halb 6 wieder ins Auto.


Gemeinsames Werk meiner zwei Künstler. Und ein Buch, das ich gerade lese. Dazu gibt es einen Bericht, wenn ich fertig bin. Es ist toll, wenn Kinder nach ihren Interessen lernen können, vorausgesetzt die Eltern sind aufmerksam und können ihre Kinder unterstützen. Aber auch wenn man Kinder hat, die in die Schule gehen, ist dieses Buch sehr interessant.


Samstag Morgen geht es 6:30 Uhr los. Unter der Woche müssen wir den kleinen Spatz wecken und am Wochenende wird er sogar vor der Weckzeit unter der Woche wach. Muss wohl irgendwie ein Gesetz sein. Wir schaffen es Samstag Vormittag beim Möbelschweden! Jetzt ist endlich wieder etwas Ordnung im Zimmer des kleinen Spatzen. Und die grosse Maus hat ihre zwei neuen Brillen abgeholt.
 Zum Mittagessen und auch zum Abendessen (es ist einfach zu viel für eine Mahlzeit) gibt es diese Ziegenkäse-Tarte mit grünem Salat für die Erwachsenen. Ich kenne leider keine Kinder im Alter der unsrigen, die grüne Salatblätter essen. Kennt Ihr welche?
 Der Nachmittag verläuft klassisch: Schwimmen & Rollerbladen der grossen Maus, dann noch schnell zwei Paar Schuhe gekauft. Die grosse Maus hatte nur noch Turnschuhe in ihrer Grösse. Dann mit den Grosseltern in Deutschland geskypt und der Samstag war rum.
Am Sonntagvormittag dürfen wir fast bis 7 Uhr schlafen, was für ein Luxus. Die Sonne scheint, ab in den Park Bourran in Mérignac, das ist 10 Minuten Autofahrt von uns weg. Die Enten kommen, weil sie denken, wir haben ihnen was mitgebracht. Dem ist nicht so. Wir beeilen uns, bevor uns eine von denen zwackt.


Das Warten auf das Mittagessen wird mit Ausschneiden und Bücher anschauen verbracht. Es gibt wieder einmal leckeren Mangold-Auflauf, fast vergesse ich zu fotografieren....es ist aber noch was da.
 Wir entscheiden uns für einen Mittagsschlaf. Eigentlich sollte es zum Carnaval nach Arcachon mit Tafjora gehen, aber wir sind zu müde für grössere Ausflüge. Der kleine Spatz schläft sogar 2 1/2 Stunden. Ich mache auch ein Nickerchen, aber dann wartet ein Wäscheberg auf mich und ruft "Bügel mich!"
 Am Nachmittag ist die Sonne weg, wir treffen uns mit einer Freundin und deren zwei Kindern zum rollerbladen und spielen im Park.
Da ist auch eine  ausrangierte Lokomotive, wo die Kids gern draufklettern.
 So, das war unser Wochenende, jetzt leg ich die Füsse hoch und wünsche Euch eine schöne Woche. Für noch mehr Wochenenden in Bildern geht es hier entlang. Bisous, Eure Katinka.