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25.02.15

Lieblingstweets Woche 08/2015

22.02.15

Wochenende 21./22. Februar 2015 in Bildern


Da ist es schon wieder um, dieses Wochenende. War zu schön. Und zu kurz. Am Freitag Abend machen wir Kino-Mädels-Abend und schauen uns "Big Hero 6" an. Natürlich mit Popcorn. Baymax steht auch im Kino (siehe unten). Die grosse Maus möchte nach dem Ende des Films gern nochmal von vorn anfangen und zumindest die DVD kaufen. Scheint ihr gefallen zu haben. Ich finde den Film toll.


 Wir gehen auch noch, na wohin? Das seht Ihr hier auf dem Foto. Kommt ja selten genug vor und die grosse Maus freut sich so, wenn es denn mal passiert.

Der Samstagmorgen beginnt gegen 7:30 Uhr. Es regnet. Der übliche Wohnungsputz beginnt.
 Hier sieht man den kleinen Spatz beim Einkäufe verräumen. Die grosse Maus reinigt ihr Zimmer.

 Nach dem Schwimmunterricht ist das Wetter sonnig, wir gehen in den Park. Das Wetter sieht besser aus, als es ist. Es ist windig und kalt.

 Der kleine Spatz hält an jedem Baum an.


 Die grosse Maus spaziert mit dem Papa vorneweg.
 Zum Abendessen gibt es amerikanische Pizza "Chicago Style" mit Paprika, Champignons, Chorizo, Gehacktem, Tomaten....Yammi, das ist superlecker!

 Am Sonntag darf ich bis 8 Uhr im Bett liegen, das Wetter scheint gut zu werden.
 Wir gehen mal wieder auf die Quais in Bordeaux zum Rollerbladen und Laufradfahren. Die Garonne ist unheimlich hoch, es fehlt nicht viel, dass sie über die Ufer tritt.








 Zum Mittagessen macht uns der Papa Mangold-Auflauf mit Reis. Nach dem Mittagsschlaf wollen wir doch nochmal ans Meer.
 Leider ist das Wetter weniger gut, aber das macht nichts. Wenigstens ein bisschen Meerluft atmen.


Dann noch ein kleiner Abstecher zum Lac de Lacanau und ab geht's nach Hause. Der kleine Spatz muss noch baden und wir essen Gemüsesuppe. Jetzt sind die Kinder gleich im Bett und wir lassen den Abend gemütlich ausklingen. Und wie war Euer Wochenende? Für noch mehr Wochenenden in Bildern geht es hier entlang.


19.02.15

Lieblingstweets Woche 08/2015

18.02.15

Das Kleinkind weiss, was das beste für es ist

„Das Kleinkind weiss, was das beste für es ist. 
Lasst uns selbstverständlich darüber wachen, dass es keinen Schaden leidet. 
Aber statt es unsere Wege zu lehren, lasst uns ihm Freiheit geben, 
sein eigenes Leben nach seiner eigenen Weise zu leben.“

Maria Montessori


Gar nicht so einfach in die Praxis umzusetzen, immer mal wieder ins Gedächtnis rufen!

17.02.15

Was ich gerne meinen Vater gefragt hätte...


Hallo Vater,

ich schreibe "Vater", weil "Papi" oder "Vati" habe ich Dich kaum genannt. Ich habe Dich eigentlich gar nicht gekannt. Hauptsächlich durch Omis, Deiner Mutter, Erzählungen entwickelte ich ein Bild von Dir. Die Erzählungen meiner Mutti kamen dann hinzu. Glaube mir, sie hat nie schlecht von Dir gesprochen, obwohl Du das bestimmt dachtest. Obwohl, dachtest Du überhaupt manchmal an mich, an uns? Das weiss ich nicht. Das ist eine der Fragen, die ich Dir gern gestellt hätte. Omi hat nur Gutes von Dir erzählt, sie war schliesslich Deine Mutter. Je älter ich wurde, desto mehr hat sich das Bild jedoch verzerrt. Ich erfuhr, dass Omi das Unterhaltsgeld oft vorschoss, wir erfuhren nie, ob Du es ihr auch immer wieder zurückerstattet oder einfach nur profitiert hast. Ziemlich zeitig schon hat Mutti gesagt, dass es wohl besser wäre, wenn Du mich nicht mehr siehst, da Deine seltenen Besuche mich immer völlig aus der Bahn warfen. Du hast nie dagegen protestiert, sondern einfach akzeptiert, Du hattest ja ohnehin keine Zeit. Als ob es Dir gelegen kam. Der Sport (Handball) war immer wichtiger. Zur Einschulung hast Du mir einen Olympiabären aus Moskau mitgebracht, auf den war ich unheimlich stolz. Später gab es dann immer weniger bis keine Geschenke und Omi wollte alles ausgleichen, was Du, ihr Sohn, ihrer Ansicht nach verpasstest. Sie hat sich überhaupt sehr viel um mich gekümmert. Wahrscheinlich tat es ihr weh, wie wenig Interesse Du zeigtest. Wir sahen uns nie oder nur zufällig, aber das kam einmal aller paar Jahre vor. Du warst immer sehr distanziert. Als ich 18 Jahre alt wurde, dachte ich, ich könnte den Kontakt wieder herstellen und Dich endlich kennenlernen, aber Du wolltest nicht viel von mir wissen. Du hattest die Tochter Deiner neuen Frau adoptiert, das reichte Dir wahrscheinlich.
An Omis 80.Geburtstag (ich war fast 20 Jahre alt) sahen wir uns wieder und ich weiss nicht warum, aber ich hatte grosse Hoffnungen an diesem Tag. Ich dachte, wir könnten mal zusammen ins Kino gehen oder so. Leider unbegründet. Mit 21 Jahren fing ich nach abgeschlossener Ausbildung ein Studium an und Du verstandest nicht die Notwendigkeit, mich finanziell zu unterstützen. Ich hatte schliesslich schon einen Beruf. Mit Mutti haben wir erwogen, die Unterstützung einzuklagen, da Du laut Gesetz dazu verpflichtet warst. Wir haben es nicht getan. Ich wollte meinen Seelenfrieden. Ich wollte nicht zu Gerichtsterminen und Dich sehen, wie Du Dich verteidigst. Und mir einmal mehr eingestehen, dass Du Dich nicht für mich interessierst. Die Enttäuschung noch vergrössern.
Ich habe dann irgendwie auf Durchzug geschaltet und alle Informationen zu Deinem Leben gefiltert. Das kam alles nicht mehr an mich heran.
Trotz einem sehr engen Kontakt zu Deiner Mutter, durften wir, also meine Mutti und ich, nicht zu ihrer Beerdigung kommen, wir gehörten schliesslich nicht zur Familie. Nachdem Omi nicht mehr da war, hörte ich nichts, rein gar nichts mehr von Dir.
Und dann, einige Jahre später, fand meine Mutti eine Todesanzeige in der Zeitung. Du warst ganz plötzlich gestorben, gerade mal 65 Jahre alt.
Ich war enttäuscht, ich hätte Dir gern mal direkt in die Augen geschaut und gefragt, warum Du Dich nie für mich interessiert hast. Die Reaktion hätte ich gern gesehen.
Ich habe Deine Frau angerufen, von der ich erfuhr, dass sie gar nicht mehr Deine Frau gewesen ist, sondern dass Du sie mit ihrer besten und deutlich jüngeren Freundin betrogen und dann auch sitzengelassen hast. Ein Punkt mehr, der mich nicht mit der Vergangenheit versöhnt.
Sag mir, dass es doch alles gar nicht so war. Dass Du oft an mich dachtest. Dass Du gern mehr Zeit mit mir verbracht hättest. Dass Du enttäuscht warst, dass wir nie ein richtiges 
Vater-Tochter-Verhältnis hatten. Dass Du bereust, nicht mehr um mich gekämpft zu haben. Schick mir ein Zeichen, ich werde es verstehen.

16.02.15

Am Ende wird alles gut

Am Ende wird alles gut.
Und solange es nicht gut ist, ist es nicht zu Ende.

Even if you fall on your face, you're still moving forward.


15.02.15

Wochenende 14./15. Februar 2015 in Bildern

 Von uns dieses Mal auch wieder ein Wochenende in Bildern. Letztere wurden teils gelöscht vom kleinen Spatz, so dass Freitag und Samstag fast alles weg ist.
Freitag Abend gibt es eine Tourte au St. Marcellin, ich hab hier ein Foto aus dem Internet runtergeladen: das ist Blätterteig mit Kartoffeln, Speck, Ei und St. Marcellin-Käse. Hmmm, lecker!
 Samstag Morgen dürfen wir bis 8 Uhr schlafen, ansonsten haben wir das übliche Programm: Einkaufen, Wohnungsputz, Schwimmen und Rollerbladen der grossen Maus. Derweil puzzelt der kleine Spatz, spielt mit seinen Autos, malt...
Ich bekomme einen Strauss Blumen...
 Der Papa werkelt in der Küche: Brownies für das Sonntagsfrühstück und Meeresfrüchte für das Abendessen.

 In Nullkommanichts hat die grosse Maus ihr ordentliches Zimmer wieder verwüstet...was für eine Freude für die Mama!

 Am Sonntag schlafen wir wieder alle bis 8 Uhr, was für ein erholsames Wochenende! Der Blick aus dem Fenster verspricht allerdings nichts Angenehmes für die 2-stündige Autofahrt in die Dordogne. Schnell bereiten wir noch eine Tarte Amandine vor, die wir zu unseren Freunden mitnehmen und dann geht es los...
  nach St.Germain et Mons in der Nähe von Bergerac in der Dordogne.
 Das Wetter wurde auf der Fahrt langsam besser.

 Und das ist die Kirche von St. Germain et Mons.
 Mittagessen auf französisch dauert wieder lange...es gibt Boeuf Bourguignon und natürlich essen wir dann gegen 15 Uhr die Tarte Amandine. Endlich gehen wir raus, ich kann nicht mehr sitzen...


 Wir gehen im Wald vom Schloss von Lanquais spazieren. Hier findet im Juli ein Ritterfestival statt, da müssen wir unbedingt wiederkommen. Heute ist das Schloss leider geschlossen.
 Wir sehen auch Männer auf dem Rasen Rugby spielen. Glücklicherweise bleiben unsere Männer nur kurz stehen. Das Wetter ist nicht wirklich gut, es ist ziemlich windig, aber wenigstens regnet es nicht.


 Die Pont d'Aquitaine auf dem Rückweg, es ist 18 Uhr. Jetzt wird das Wetter schön, na super.
Die Kiddies malen, während wir ein schnelles Abendbrot vorbereiten. Wir Erwachsenen haben keinen Hunger, was nicht sehr verwunderlich ist. Es ist fast 21 Uhr, der kleine Spatz will immer noch nicht einschlafen, ich leg jetzt gleich die Füsse hoch und denke noch ein wenig an den schönen Tag mit Freunden, die wir leider lange nicht gesehen hatten - und Ihr? Wie war Euer Wochenende? Für mehr Wochenenden in Bildern, geht auf Susannes Blog. A bientôt, Eure Katinka