Also, ich habe
gerade Tafjora's und Nadine's FridayFives gelesen. Schon lange habe ich Lust, da mitzumachen. Jetzt sage ich mir:
warum nicht gleich. Ich bin dankbar für so viele grössere und kleinere Dinge.
Diese Woche bin ich dankbar dafür,
- dass jetzt
endlich Frühling ist: es war doch echt regnerisch in der letzten
Zeit und das ist für eine Fahrradfahrerin wie mich nicht besonders angenehm.
Ich hab keinen Bock, mit dem Auto zu fahren, aber auch keine Lust, bis auf die
Knochen nass zu werden. Nun gut, ich habe natürlich dementsprechende Kleidung,
aber unangenehm ist es trotzdem.
- dass ich
hier in dieser Gegend lebe: am Osterwochenende haben wir eine tolle Radtour durch den Wald mit
Meeresrauschen im Hintergrund gemacht. Es ist unbeschreiblich, was mich da an
Gefühlen überflutet. Dieser Pinienduft vermischt mit Seeluft und Sand. Ich
weiss, warum es Tafjora so schwer gefallen ist. Aber alles kann man leider
nicht haben. Dafür ist meine Familie weit weit weg. Und fehlt mir oft.
- dass ich das
Fahrradfahren jetzt wieder richtig für mich entdeckt habe:
Am Dienstag ging
mein elektrisches Klapprad kaputt und musste in die Werkstatt. Ich stieg
kurzerhand auf das "klassische"Fahrrad um und brachte meinen Sohn mit
Fahrrad und Kindersitz in die Krippe. Und von da aus geht es dann zur Arbeit. Hinweg: 7 km mehr oder weniger bergab. Rückweg: 7 km mehr oder weniger bergan. Was soll ich sagen: was für mich vor
einiger Zeit eine schier unüberwindliche Distanz zu sein schien, geht jetzt
einigermassen leicht von der Hand. Wahrscheinlich weil ich mich an die
Entfernung gewöhnt habe. Jedenfalls mache ich jetzt mit dem "richtigen"Fahrrad
weiter und freu mich drüber, weil es ganz nebenbei noch die Muckis trainiert.
- dass es
meinen Kindern gut geht:
Ich bin dankbar
dafür, dass sie diesen Winter so wenig krank waren, genauer gesagt waren die
grosse Maus nur einen Tag im Januar und der kleine Spatz zwei Tage im Februar
krank. Ich freu mich auch, dass der kleine Spatz (noch) keine Brille braucht.
Das vereinfacht doch das Leben um ein Vielfaches. Und ich freu mich, dass meine
Tochter keine bleibenden Schäden von ihrer bei der Geburt festgestellten
Hüftdysplasie davon getragen hat.
- dass mein
Mann wieder einen stabileren Arbeitsplatz hat, der es uns ermöglicht, die
finanzielle Anspannung etwas zu lösen:
Das ist ein
weites Feld und wir sind noch nicht am Ziel angelangt, hoffen aber auf einen
Festvertrag.
So und jetzt
freu'ich mich auf unser Familienwochenende und wünsche Euch schönes Wetter.
Eure Katinka
Eure Katinka
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