Da musste ich doch tatsächlich
40 Jahre alt werden, bevor ich in die Genüsse einer (Achtung! Hässliches Wort!)
Menstruationstasse (hier im weiteren „Cup“ genannt) komme. Weil ich einfach
vorher gar nicht bewusst wahrgenommen habe, dass es so etwas eigentlich gibt.
Obwohl ich als zu Hause Gebärende sicherlich etwas offener für alternative
Lösungen bin. Aber man hört/sieht
nichts von deren Existenz.
Die Industrie hat ja auch nichts davon. Man bzw.
Frau kauft sich 2-3 Cups und das ist ja mal rein gar nichts gegenüber den
tausenden und abertausenden Tampons, die Frau in der Zwischenzeit gebrauchen
würde. Da steckt einfach kein ökonomisches Interesse drin.
Durch Zufall bzw.
einen Hinweis in einer Facebook-Gruppe begann ich mich über die Cup zu
informieren und beschloss recht schnell, es doch darauf ankommen zu lassen und
das Teil auszuprobieren.
Über Internet bestellt, ich hab
das französische Exemplar auf Anraten genommen, sie heisst „Fleurcup“.
Das Herausnehmen zwecks Entleeren ist dann schon etwas kniffliger, zumindest wenn der Beckenboden gut in Form ist. Letzteres ist bei mir der Fall, nach der ersten Nacht dachte ich fast, ich würde die Cup nicht wiederfinden.
Ich war aber durch Erfahrungsberichte gewappnet und vorgewarnt und somit nicht sonderlich erstaunt, dass es etwas komplizierter wurde. Aber wie sagt man so schön: „Übung macht den Meister!“ und getrost diesem Motto fiebere ich meiner nächsten Regel entgegen, hihi.
Ach und übrigens: Ich bin Fan!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen